Wiek

Auf der Rügener Halbinsel Wittow, direkt am Wieker Bodden, liegt eines der schönsten Dörfer der Insel: Wiek. Ganz im Norden gelegen war das Dorf einst ein kleiner, aber belebter Fischer- und Seefahrerort. Aus dem ehemaligen Handelshafen ist inzwischen ein Yacht- und Ausflugshafen geworden. Von hier aus kann man den weißen Leuchtturm Hiddensees sehen. Ausflugsschiffe schaffen die Verbindung zwischen den Inseln, die von Touristen gerne genutzt wird.

Als ehemaliger Fischerort macht Wiek mit seinen Fischgaststätten seiner Geschichte alle Ehre. Aber auch wer keinen Fisch mag, wird auf Wiek sicher fündig.

Wiek auf RügenObwohl Wiek einen sehr dörflichen Charakter hat, ist der Ort mit seinen 1.600 Einwohnern gut auf den Tourismus vorbereitet.Viele Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés sorgen für das kulturelle und leibliche Wohl der Gäste. Wie überall auf Rügen kann man auch in der Wieker Gegend gut Radfahren und Wandern oder ausgedehnte Spaziergänge in idyllischer Landschaft unternehmen.

Wer gerne segelt oder andere Wassersportarten betreibt, wird im Norden Rügens sein Paradies finden. Segeltörns nach Kopenhagen oder Bornholm sind auch für Segelanfänger gut machbar.

 

Berühmt ist Wiek auch für seine Mutter-Kind-Kuren. Die Ostseeluft wurde seit jeher für erkrankte Atemwege und Erholung geschätzt. Die idyllische Lage, das wunderbare Meer und die ganze Atmosphäre der Insel tragen sicherlich zusätzlich zur Genesung und zum Wohlbefinden bei.

Für Freunde alter Geschichte ist die Besichtigung der spätgotischen Kirche St. Georg zu empfehlen. Sie wurde im 15. Jahrhundert aus Backsteinen erbaut und wird nun nach und nach restauriert. Sie zählt zu den geräumigsten Kirchen Rügens. Auf dem Kirchhof findet man ein Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die im ersten Weltkrieg Gefallenen aus dem Jahr 1923.


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