Altenkirchen

Eingebettet in abwechslungsreiche Natur, nahe an wunderschönen, traumhaften Badestränden und bemerkenswerten Küstenwäldern liegt Altenkirchen an der Straße zum Kap Arkona auf der Halbinsel Wittow. Vor allem daher kennen Touristen den Namen des Ortes. Von Altenkrichen aus sind es noch sieben Kilometer Hochuferweg bis zum Kap Arkona.

Es lohnt sich, das Dorfinnere von Altenkirchen zu besuchen. Hier findet man die wahrscheinlich älteste Kirche Rügens. Vermutlich stammt daher auch der Name des Dorfes.

Um 1200 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen. Der heidnische Svantevitkult musste der Christianisierung weichen, war jedoch noch im Bewusstsein der Einwohner. So findet man in der Eingangshalle der Altenkirchener Kirche einen eingemauerten Svantevit-Stein. Geht man um die Kirche herum, findet man eine beeindruckende Grabanlage und auch das Grab des Dichters, Pastors und Professors Ludwig Gotthard Kosegarten. Er war von 1792 bis 1808 Pfarrer in Altenkirchen.

Die Kirche ist unter den Touristen der Insel Rügen ein beliebtes Fotomotiv. Seit 1990 zählt auch das „blaue Holzhaus“ zu den touristischen Zielen. Es beinhaltet das Atelier und die Galerie der Altenkirchener Malerin Hanne Petrick. Im Sommer ist das Haus von vielen Blumen umgeben und schafft dadurch ein idyllisches Bild, das sich Reisende gerne bewahren möchten.

Wie überall auf Rügen finden Urlauber hier schöne Wander- und Radwege, können reiten, baden oder surfen. Ansonsten ist die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Architektonisch bietet das Dorf einen Stilmix vergangener Epochen: Reetgedeckte Häuschen wechseln sich ab mit Backsteingebäuden. Auch Plattenbausiedlungen findet man hier. Erwähnenswert ist weiterhin, dass es in Altenkirchen Arztpraxen, eine Apotheke und Supermärkte gibt. Dies können viele andere Dörfer auf Rügen nicht bieten.

Altenkirchen ist unter Anglern ein Geheimtipp. Brandungsangler finden hier ein paradiesisches Angelrevier – vermutlich das schönste Rügens.


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